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Allerdings zeigen die österreichischen Ergebnissen eine deutlich größere Koinzidenz von Beruf und Einkommen der Eltern und der Leistung der Kinder:

Die Schüler aus dem Viertel mit dem höchsten sozioökonomischen Status haben dabei im Schwerpunktfach Mathematik um 106 Punkte mehr erreicht als jene aus dem niedrigsten Viertel. Das stellt im Vergleich zur letzten PISA-Studie sogar eine weitere Vergrößerung des Abstands dar. Im OECD-Schnitt betrug die Differenz „nur“ 93 Punkte.
Es besteht auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Leistung und wird dahingehend interpretiert: Ein Migrationshintergrund wirkt sich in Österreich negativ auf die Leistungen aus. Diese Schüler kommen gleichzeitig auch häufiger aus finanziell schwachen Familien.

 Abb I.4.2

Die Abb. I.4.2

Unter der Abb. I.4.2

OECD_PISA 2022 Ergebnisse (Band I) Lernstände und Bildungsgerechtigkeit Seite 125:

Lernstnde und Bildungsgerechtigkeit

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