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Liebe Leserinnen und Leser,

Wie gewohnt erhalten Sie vor dem Jahreswechsel unsere neue Ausgabe des Elternbriefs.

Jene, die schon mehrere Jahre unsere Zeitschrift lesen, stellen sicher fest, dass viele Themen immer wieder behandelt werden.

Leistungsbeurteilung ist zum Beispiel ein Dauerbrenner. Dort wo die Leistungsbeurteilung transparent und verständlich erfolgt, stellt die Note kein Problem dar, sondern erleichtert die Einordnung.
Jeder Leistungsbeurteilung gehen Leistungsfeststellungen voraus. Diese sind besonders in Gegenständen mit mehreren Leistungsniveaus nicht immer unproblematisch.
Dankenswerter Weise haben uns zahlreiche Obleute Rückmeldung gegeben, wie an der Schule ihrer Kinder insbesondere die Schularbeiten erstellt und beurteilt werden.
Schwierig ist es für Kinder im Leistungsniveau „Standard“, wenn sie identische Aufgabenstelllungen wie jene erhalten, die mit Leistungsniveau „Standard AHS“ geführt werden. Allein die Länge stellt für sie schon eine Überforderung dar (außer die Aufgabenstellung ist für die anderen zu leicht). Da hilft es nur bedingt, wenn bei der Beurteilung ein anderer Maßstab zur Anwendung kommt.
Die 7-teilige Notenskala wurde nicht zuletzt deshalb abgeschafft, damit auch Kinder mit Leistungsniveau „Standard“ Erfolg bei der Bearbeitung erleben können. 

Auch hinsichtlich der Umsetzung von Inklusion an den Schulen gibt es Bereich, die noch einer Verbesserung bedürfen.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Kinder in einem für sie räumlich, personell oder hinsichtlich Inventar unzureichend ausgestatteten Umfeld unterrichtet und gefördert werden sollten.
Dies bedeutet nicht nur eine mangelnde Rechtsumsetzung sondern vor allem eine große Belastung aller Kinder und Verantwortlichen im schulischen Umfeld. Im schlimmsten Fall führt dies zu einer Exklusion statt Inklusion.
Die Erfüllung der UN-Konvention darf nicht auf Integrations-/bzw. Inklusionsquoten reduziert sein, sondern muss die Qualität und somit auch das Wohlergehen aller Beteiligten im Fokus haben.
Eine kontinuierliche Begleitung und Unterstützung der Beteiligten sowie eine laufende Evaluation auch des Bildungs-geschehens an den Schulen ist erforderlich.

Ein erster Schritt wurde durch die Studie „Evaluierung der Vergabepraxis des sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in Österreich“ gesetzt. Denn das frühzeitige Ergreifen von treffsicheren Maßnahmen trägt wesentlich zum Gelingen bei.
Die Finanzierung der Maßnahmen darf sich nicht nur auf den Unterricht im Schulhaus beschränken. Eine Durchführung von Schulveranstaltungen muss ohne „Hürdenlauf“ für die Finanzierung von Betreuungs- oder Assistenzpersonen möglich sein.
Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.
Ilse Schmid, Präsidentin

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